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Der Bund heute – Archiv 2009


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2009

2008

2007

2006


Rechenschaftsbericht über das Jahr 2008

Über das Jahr 2008 ziehe ich eine positive Bilanz. Alle Ziele des Bundes – Kontaktpflege, finanzielle Unterstützung der Schülerinnen und Schüler und der Schule sowie Traditionspflege – wurden hervorragend erreicht.

1. Kontaktpflege

Der Kontaktpflege dienten primär die acht gut besuchten Veranstaltungen, die unterschiedlichen Interessen und Altersgruppen gerecht wurden und durch ihre Gestaltung und Atmosphäre den Zusammenhalt im Bund förderten.

Vor der Abfahrt

Einen besonderen Reiz übten die Fahrten und Ausflüge aus. Mit welcher Begeisterung versammelten sich unsere Mitglieder schon frühzeitig auf dem Parkplatz vor dem Kurpark zur 12. Grünkohlfahrt nach Oldendorf/L. und zur 2. Spargelfahrt ins Wendland und in die Altmark. Es herrschte eine Vorfreude wie bei einem Schulausflug! Ansonsten hatten beide Veranstaltungen ihren höchst eigenen Charakter. Bei der Winterveranstaltung stand das gesellige Beisammensein mit angeregten Gesprächen und humoristischen Einlagen einiger Mitglieder im gemütlichen Heidjer Hus mit seinem flackernden Kamin ganz im Vordergrund. Dagegen galt für die Spargelfahrt der bewährte Dreiklang von Natur, Kultur und Geselligkeit. Bei herrlichem frühsommerlichem Wetter wurde dieses Motto mit Besichtigung der Kirche in Plate, der Klosterkirche in Arendsee, Kaffeetrinken in der Baumkuchenbäckerei in Salzwedel, der Wanderung in drei Gruppen am Arendsee und geselligem Beisammensein im gemütlichen Landgasthof Rieger voll umgesetzt. Der Wechsel der Aktivitäten und der Gruppen ermöglichte viele alte und neue Kontakte. Wie attraktiv die Fahrt war, beweist die Zahl von 56 Teilnehmern. Ausflugsstimmung herrschte auch beim Treffen in der Roten Schleuse, besonders für diejenigen, die sich an der Amselbrücke zur Radtour oder zum Spaziergang trafen. Doch auch für die anderen, die mit dem Auto kamen, war es ein herrlicher Ausflug in die Natur. Stundenlang saßen wir bei sommerlichem Wetter unter den großen Bäumen bei angeregten Gesprächen zusammen. Mit vielen Auswärtigen genossen wir bis 21 Uhr beim Abendessen noch den Sommerabend, ehe wir mit dem Fahrrad durch den Wald zurückfuhren.

Adventsfeier 2008

Die beiden Veranstaltungen in der Schülerbücherei (23. Jahresversammlung, Adventsfeier) stärkten das Wir-Gefühl, da jeder durch Vorbereiten und Mitbringen von köstlichen Speisen und Gebäck in die Gemeinschaft eingebunden war und zum Gelingen beitrug. Die Adventsfeier förderte zudem den Zusammenhalt mit der Schule. Schülerinnen und Schüler von Frau Bahrdt erfreuten uns durch Weihnachtslieder und -geschichten, während wir die Akteure und weitere Lehrkräfte mit Nikolausbeuteln beschenkten. Bei der Jahresversammlung stand neben der Geselligkeit die Information über die Situation des Bundes und die Partizipation an seiner Entwicklung im Vordergrund.

Die Verbindung zu Oberstufenschülerinnen und -schülern, Lehrkräften und jungen Ehemaligen förderte das 26. Weihnachtstreffen, das durch Hartmut Singer mit der Bigband eröffnet wurde. Viel Interesse fanden unsere Stellwände und die kontinuierlich laufende Diaprojektion von zahlreichen Veranstaltungen des Bundes. Die umfangreiche Arbeit für Logistik, Auf- und Abbau sowie die Gestaltung der Stellwände hat sich durch den Besuch von rd. 250 Teilnehmern gelohnt. Als entscheidende Veranstaltung für die Jüngeren ist das Weihnachtstreffen für die weitere Entwicklung des Bundes von großer Bedeutung.

Für die Jubiläumsveranstaltungen zum 100-jährigen Bestehen des Schulgebäudes vom 07. bis 09. November hatten wir den gesellschaftlichen Rahmen in einem angenehmen Ambiente mit dem Jubiläumstreffen im Seminaris und dem Ausklang im Bergström übernommen, während die Schule für die Gestaltung des Tages der offenen Tür, des Festaktes und des Gottesdienstes in St. Johannis verantwortlich war. Im Seminaris und im Bergström durften wir neben den Lüneburgern viele auswärtige Mitglieder, Lehrkräfte der WRS sowie die sechsköpfige Delegation des Collège St. Justin aus Levallois bei Paris begrüßen. Die französischen Gäste, die aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Schüleraustausches mit der Wilhelm-Raabe-Schule angereist waren, fühlten sich in unserem Kreise sehr wohl. In meinen Ansprachen – zu Ehren der Gäste teilweise auf Französisch – konnte ich deutlich machen, welch hohen Stellenwert der Bund der Ehemaligen dem Schüleraustausch beimisst, den er demgemäß in jedem Jahr finanziell unterstützt.

Als nach dem Sektempfang des Bundes im Foyer des Seminaris die Türen zum illuminierten, festlich gedeckten Saal geöffnet wurden, konnte aufgrund der von uns im Foyer angeschlagenen Tischordnung jeder bequem seinen Tisch finden. Dabei hatten wir die Wünsche der Teilnehmer nach gemeinsamem Sitzen der Klassen und Jahrgänge berücksichtigt. Nach der am Tisch servierten Suppe und meiner kurzen Begrüßung genossen wir die Delikatessen des großen warmen und kalten Buffets. Bei lebhaften Gesprächen, die durch einen „Redeblock“ mit Worten der Vorsitzenden, der Schulleiterin Frau Staashelm, des Vorstandsmitglieds Michael Dreher und unseres Mitgliedes Elisabeth Tillmans aufgelockert wurden, saßen wir bis Mitternacht zusammen.

Genauso festlich und gut organisiert verlief nach dem Festgottesdienst in St. Johannis der Ausklang im Ballsaal des Bergström mit seinem üppigen Lunchbuffet. Hier nahm ich noch einmal Gelegenheit, mich bei allen Teilnehmern für ihr Erscheinen und bei der WRS für die Ausgestaltung des Jubiläums zu bedanken.

Die Türen sind übergeben

Am Festakt in der Aula, für den uns 70 Plätze zur Verfügung standen, konnten alle Mitglieder, die sich angemeldet hatten, teilnehmen. Gelegenheit, das Jubiläumsgeschenk des Bundes der Ehemaligen, die restaurierten historischen Türen, zu besichtigen, bestand beim Tag der offenen Tür und bei einer Schulführung durch Frau Reichert nach dem Festakt. Da viele Spender aus gesundheitlichen oder beruflichen Gründen nicht zum Jubiläum anreisen konnten, sei an dieser Stelle allen, die dazu beigetragen haben, die Kosten von 12.690,58 € aufzubringen, noch einmal gedankt.

Der Kontakt zu den Mitgliedern, die nicht oder nicht mehr zu unseren Veranstaltungen kommen konnten, wurde durch das Mitteilungsheft, unseren Internetauftritt sowie persönliche Kontakte hergestellt. Hier sind die Besuche von Helga Reschke und mir in den Heimen im Mai (persönliche Überreichung der Mitteilungen) und im Advent (Nikolausbeutel), die Päckchen an unsere Mitglieder in den neuen Bundesländern, die Geburtstagsgrüße von Dr. Sigrid Gosch-Hasenack sowie viele Telefongespräche zu nennen.

Kontakte zur Schule fanden durch Teilnahme von Lehrern und Schülern an unseren Veranstaltungen sowie unsere Teilnahme an Veranstaltungen der Schule und an den von uns geförderten Schüleraustauschfahrten statt.

Im Jahr 2008 kamen erfreulich viele Auswärtige zu unseren Veranstaltungen, und zwar nicht nur zum Jubiläum und Weihnachtstreffen, sondern auch zur Spargelfahrt, zur Roten Schleuse, zur Grünkohlfahrt und zur Jahresversammlung.

Nach allen Veranstaltungen erhielten wir viel Dank und Anerkennung für die gute Organisation und den Ablauf unserer Veranstaltungen, der viele neue Kontakte ermöglichte. Das breite Spektrum unserer Veranstaltungen wurde gelobt, das Programm als abwechslungsreich, anspruchsvoll und sehr gelungen bezeichnet. Aufgrund der Möglichkeit, geographische, historische und kunsthistorische Besonderheiten der Umgebung kennenzulernen, wurde die 2. Spargelfahrt ins Wendland und in die Altmark mit Begeisterung aufgenommen. Die vielen unterschiedlichen Altersgruppen im Bund der Ehemaligen und die dadurch gegebenen jahrgangsübergreifenden Kontakte stellen eine Bereicherung für alle dar.

Zusammenhalt

2. Mitgliederentwicklung

Im Jahr 2008 konnten wir lediglich 19 Mitglieder gewinnen. Da wir jedoch 30 Abgänge hatten, darunter 21 Todesfälle und 9 Austritte bzw. Ausschlüsse, schrumpfte unsere Mitgliederzahl um 11 auf 862. Dennoch sind wir damit eine der größten Vereinigungen in Lüneburg! Die Gewinnung von 19 Mitgliedern, die unter der Zahl in den letzten drei Jahren mit 30, 27 und sogar 58 neuen Mitgliedern lag, ist für ein Jubiläumsjahr unbefriedigend.

Generell ist die Gewinnung von 190 Mitgliedern in den letzten 7 Jahren (seit 2002) eine gute Leistung. Es wird deutlich, dass der Bund der Ehemaligen auch nach 80 Jahren noch attraktiv ist. Der Eintritt vieler junger Mitglieder in den letzten Jahren ist ein sehr positives Entwicklungszeichen, das der intensiven Arbeit von Vorstand und Beirat, insbesondere mit der arbeitsaufwendigen Ausrichtung des Weihnachtstreffens in der Aula, zu verdanken ist. Unser Problem liegt in der Altersstruktur. Es fehlen die mittleren Jahrgänge, während wir einen überproportional hohen Anteil von älteren Mitgliedern haben. Dadurch ist der Anteil von Sterbefällen und Austritten in jedem Jahr hoch. So stehen den 190 neuen Mitgliedern in den letzten 7 Jahren 143 Sterbefälle und 69 Austritte bzw. Ausschlüsse wegen jahrelanger Nichtzahlung der Beiträge gegenüber. Unser Ziel ist es, in jedem Jahr 40 Mitglieder zu gewinnen, um ein Wachstum des Bundes zu erreichen. Genauso wichtig ist jedoch die Mitgliederpflege, die wir durch unser Veranstaltungsprogramm, unser Mitteilungsheft sowie persönliche Kontakte betreiben. Dieser Weg ist offensichtlich sehr erfolgreich.

Denn trotz leicht rückläufiger Mitgliederzahl ist der Trend bei den Einnahmen aus Beiträgen und Spenden positiv. Der Betrag an Spenden und Beiträgen stieg von 2002 bis 2008 von 12.727,62 € auf 16.823,80 €. Oder anschaulicher ausgedrückt: Der Durchschnittsbeitrag pro Mitglied erhöhte sich von 14,40 € im Jahr 2002 auf 19,27  € im Jahr 2008. Dies verdanken wir den Mitgliedern, die jährlich 20,– €, 50,– €, 100,– € oder gar 200,– € zahlen und damit wettmachen, dass einige trotz Erinnerung nicht oder immer noch einen Beitrag von lediglich 5,– € zahlen.

Da alle Vorstands- und Beiratsmitglieder den vollen Beitrag und bei allen Veranstaltungen den vollen Preis zahlen, ist es für uns ehrenamtlich Tätige verletzend, wenn dem Bund für die gebotene Leistung der geringe Betrag von 10,– € verweigert wird, zumal Druck und Versand der Mitteilungshefte pro Mitglied fast 7,– € kosten. Die hohen Versandkosten ergeben sich, weil wir für die Mitglieder, denen wir auf dem Überweisungsträger den rückständigen Beitrag mitteilen, erhöhtes Porto zahlen müssen.

3. Finanzielle Unterstützung

Im Jahr 2008 konnte der Bund der Ehemaligen der Wilhelm-Raabe-Schule aufgrund der großen Spendenbereitschaft vieler Mitglieder und des ehrenamtlichen Engagements von Vorstand und Beirat 8.774,49 € (17.161,41 DM) zur Verfügung stellen. Seit 1986 sind es 107.434,28 € entsprechend 210.123,18 DM, davon in den Jahren 2007 und 2008 allein 21.049,11 € (41.168,48 DM). Dies ist ein Beweis der besonderen Leistungsfähigkeit unserer Vereinigung. Auf diese Summe dürfen wir stolz sein, zumal der Bund kein Förderverein ist, sondern seine primäre Zielsetzung in der Förderung des Kontaktes zwischen ehemaligen Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge, zu ehemaligen Lehrkräften und zur Schule besteht, ein Ziel, das wir 2008 mit großem Erfolg erreicht haben.

Mit unseren finanziellen Zuwendungen an die WRS haben wir Akzente in Moderne und Tradition gesetzt. Uns war es wichtig, nicht nur den Aspekt Tradition durch Renovierung der historischen Türen zu berücksichtigen, sondern wie in allen Jahren auch die Moderne (Schüleraustausch, SV, Unterrichtsfächer). Da der Schüleraustausch bei uns einen hohen Stellenwert hat, war es eine besondere Freude, dass wir im Seminaris und im Bergström sechs Vertreter der Delegation des Collège St. Justin aus Levallois begrüßen konnten. 4. Traditionspflege

Bei der Traditionspflege stand an erster Stelle die Beteiligung am 100-jährigen Jubiläum des Schulgebäudes. Durch die Restaurierung der historischen Türen hat der Bund mit fast 13.000,– € erheblich zum Erhalt des traditionellen Bildes der Schule beigetragen. Für das Jubiläum hat der Vorstand zwei Veranstaltungen organisiert und damit einen gesellschaftlichen Rahmen in einem angemessenen Ambiente (Seminaris, Bergström) geschaffen. Darüber hinaus hat der Vorstand die Organisation für die Teilnahme unserer Mitglieder am Festakt übernommen. Beim Festakt durfte ich ein Grußwort halten und habe die Plakette für das Geschenk des Bundes überreicht.

Für zwei Veranstaltungen des Bundes sowie für die Bewirtung der Goldenen Abiturientinnen des Jahrgangs 1958 mit einer Kaffeetafel hat der Bund den traditionsreichen Raum der Schülerbücherei genutzt, um ihn in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Der Vortrag von Herrn Rümelin beim Festakt, der aufzeigte, welch einen architektonischen Schatz Schule und Ehemalige mit diesem 100-jährigen Gebäude besitzen, hat uns darin bestärkt, die Traditionspflege an der Schule auch weiterhin zu betreiben.

5. Vorstands- und Beiratsarbeit

Das Jahr 2008 war aufgrund der zusätzlichen Arbeiten für die Organisation von drei Jubiläumsveranstaltungen besonders arbeitsreich. Wir haben 9 Vorstands- und 13 Beiratssitzungen unter meiner Leitung durchgeführt. Dadurch ist die Arbeit beider Gremien optimal miteinander verzahnt, jedoch bedeutet dies für mich eine hohe zeitliche Belastung, zumal die Hauptarbeit nicht in diesen Sitzungen stattfindet, sondern alleine am Schreibtisch oder in Kleingruppen. Wir haben z. B. mehrmals zu dritt zusammengesessen, um die vielen säumigen Beitragszahler aus der Kartei herauszusuchen und ihnen die Erinnerung der ausstehenden Zahlungen auf dem Überweisungsträger mitzuteilen.

Für die Spargelfahrt 2008 nach Plate, Salzwedel und zum Arendsee mit Wanderstrecken für drei Gruppen wurde eine abschließende Fahrt durchgeführt. Viel Arbeit erforderte die Erstellung des Textmaterials, das die Teilnehmer zusätzlich zu den Informationen im Mitteilungsheft detailliert über Sehenswürdigkeiten sowie geographische, historische und kunstgeschichtliche Hintergründe informierte. Das Informationsmaterial wurde wieder sehr gelobt. Das große Interesse an den Bildungsfahrten zeigt, dass wir kein „Kaffeetantenverein“ sind. Neben der Organisation von neun und der Durchführung von acht Veranstaltungen des Jahres 2008 nahmen die Vorbereitung und die Erkundungsfahrten für die Spargelfahrt 2009 (Gartow/Nemitzer Heide) und die Sommerfahrt 2009 (Ratzeburg/Mölln) viel Zeit in Anspruch. Viel Arbeit machte auch die Erstellung des Mitteilungsheftes, zumal zu viele Beiträge von mir selbst verfasst werden. Mein Versuch, andere, insbesondere an der Verfassung von Nachrufen zu beteiligen, blieb leider erfolglos. Durch mehrere Farbseiten wurde das Heft besonders anschaulich. Der von Helga Reschke koordinierte Versand der Mitteilungen lief wieder hervorragend. Leider kamen wieder Hefte zurück, weil Adressenänderungen nicht mitgeteilt wurden. Die Hauptbelastung lag jedoch in der schlechten Zahlungsmoral von über 200 Mitgliedern. Eine große Hilfe war die Arbeit des Beirats für die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen in der Schule sowie die regelmäßige Gestaltung der Vitrine. Besonders aufwendig war wieder die Vorbereitung des Weihnachtstreffens. Einige weitere Aufgaben sollen nur stichwortartig genannt werden: Aktualisierung des Internetauftritts, Aktualisierung des Leporellos, regelmäßige Pressearbeit, Kontakte zur Schule.

In weiten Kreisen unserer Mitglieder ist offenbar nicht bekannt, dass wir rein ehrenamtlich arbeiten, kein Büro und keine Verwaltungskraft haben, wie man sie eigentlich bei einem Verein von rd. 900 Mitgliedern benötigt. Viele Anrufer, die im Zusammenhang mit dem Jubiläum Fragen hatten, glaubten, mit meinem Sekretariat zu sprechen, und waren erstaunt, dass die Vorsitzende selbst am Apparat war.

Im Jahr 2008 dürfen wir auf eine erfolgreiche Vorstands- und Beiratsarbeit zurückblicken. Aufgrund der guten Beteiligung an allen Veranstaltungen hat sich unser erheblicher Einsatz für die Vorbereitung und Durchführung gelohnt.

Danke

Für die Unterstützung unserer Arbeit danke ich allen sehr herzlich, besonders den Mitgliedern, die treu zu unseren Veranstaltungen gekommen sind und mitgearbeitet haben, sowie allen, die uns durch ihre Spenden unterstützt haben, telefonisch oder brieflich Kontakt mit uns aufgenommen oder ihren Dank für unsere Arbeit bekundet haben. Den Vorstands- und Beiratsmitgliedern gilt mein besonderer Dank für ihr ehrenamtliches Engagement. Ich hoffe im neuen Jahr auf eine weitere angenehme Zusammenarbeit und auf viel Unterstützung aus dem Mitgliederkreis!

Lüneburg, den 11. März 2009

Dr. Luise Reinhardt-Drischler

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24. Jahresversammlung am 11. März 2009

Zur 24. Jahresversammlung begrüßte die Vorsitzende Dr. Luise Reinhardt-Drischler in der mit leuchtenden Primeln frühlingshaft geschmückten Schülerbücherei der Wilhelm-Raabe-Schule um 18.00 Uhr 30 Teilnehmer, darunter die aus Bremen angereiste Karin Dommes, sehr herzlich.

Vor Eintritt in die Tagesordnung würdigte die Vorsitzende die am 11. Februar 2009 im Alter von nur 48 Jahren verstorbene Sibylle Falkhof, die seit 2001 als Mitglied des Beirats zum Wohle des Bundes der Ehemaligen gewirkt hat. Die Versammlung gedachte der Verstorbenen in stiller Trauer.

Jahresversammlung 2009

Die Vorsitzende ging in der Begrüßung auf die Tradition der Jahresversammlung ein, die seit 20 Jahren in der Schülerbücherei stattfindet, nachdem der Bund maßgeblich zur Renovierung dieses würdigen Raumes beigetragen habe. Seit dieser Zeit habe das gemeinsam gestaltete Buffet ein Gemeinschaftsgefühl zwischen Vorstand und Mitgliedern entstehen lassen. Die Vorsitzende dankte allen Anwesenden für ihr Mitwirken an diesem Erfolg. Ein besonderer Dank ging an Helga Reschke für die Koordinierung des Buffets und die vielen Helfer für den Auf- und Abbau. Die Vorsitzende betonte, dass die Rechenschaftslegung gegenüber den Mitgliedern und der Dialog mit ihnen für den Vorstand seit 23 Jahren wichtig sei. Er gebe ihm die Möglichkeit, seine Arbeit, seine Gedanken und Ziele für die Entwicklung der Vereinigung deutlich zu machen und durch diese Form der Partizipation ein besseres Miteinander zum Wohle des Bundes zu erreichen.

Jahresversammlung 2009

Die Tagesordnung mit dem Rechenschaftsbericht über das Jahr 2008 (s. oben) und dem Kassenbericht 2008 (s. unten) vor der Pause sowie dem Beschluss über die Verteilung der Mittel an die Wilhelm-Raabe-Schule und der Jahresplanung für 2009/2010 nach der Pause wurde von der Vorsitzenden zügig abgewickelt. Die allen schriftlich vorliegende Tagesordnung und die Anlagen „Finanzielle Zuwendungen des Bundes der Ehemaligen der Wilhelm-Raabe-Schule an die Wilhelm-Raabe-Schule von 1986 bis 2008“, „Mitgliederentwicklung 2002 bis 2008“ und „Beiträge und Spenden 2002 bis 2008“ entlasteten den Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden und verdeutlichten ihre Ausführungen.

Die einstündige Pause, die mit einem Sektempfang begann, ehe sich die Anwesenden dem mit viel Liebe gestalteten umfangreichen Buffet zuwandten, wurde für viele interessante Gespräche genutzt.

Jahresversammlung 2009

Die Mitglieder stimmten einstimmig der vom Vorstand vorgeschlagenen Bewilligung von insgesamt 1.500,– € für die Wilhelm-Raabe-Schule zu: 1.200,– € für Schüleraustauschfahrten, 300,– € für das SV-Seminar in Meuchefitz. Da der Bund der Schule in den letzten beiden Jahren Mittel in einem Umfang von über 21.000,– € zukommen ließ, sieht er sich z. Zt. zu keinen weiteren Zuwendungen in der Lage.

Anhand des aktualisierten Leporellos stellte die Vorsitzende die Jahresplanung 2009/2010 vor und warb für eine rege Beteiligung an allen Veranstaltungen. Ausführlich stellte sie das Programm der 3. Spargelfahrt nach Gartow und in die Nemitzer Heide, der Fahrt mit dem Ilmenauschiff zur Roten Schleuse und der Sommerfahrt nach Ratzeburg und Mölln mit Fahrt auf dem Großen Ratzeburger See vor. Sie bat darum, Leporellos im Bekanntenkreis zu verteilen und für alle Veranstaltungen zu werben, und schlug vor, Klassentreffen damit zu verbinden. Im Leporello sind erstmalig für alle Veranstaltungen bis zum Jahr 2010 die Kosten, die per Vorkasse zu entrichten sind, angegeben, sodass eine frühzeitige Überweisung möglich ist.

Jahresversammlung 2009

Um 20.00 Uhr schloss die Vorsitzende die Veranstaltung mit dem Dank an alle. Danach saßen die Teilnehmer noch bis gegen 20.30 Uhr bei angeregten Gesprächen zusammen.

Dieser gelungene Abend demonstrierte wieder einmal den guten Zusammenhalt im Bund der Ehemaligen. Ganz selbstverständlich halfen viele Mitglieder beim Abwaschen und Aufräumen. Der Reiz der Veranstaltung liegt in der Mischung des offiziellen Teils, der den Erfordernissen einer Jahresversammlung Rechnung trägt, und des inoffiziellen Teils mit dem Sektempfang und dem von allen gestalteten Buffet. Vielleicht sind Sie auch im nächsten Jahr dabei?!

Dr. Luise Reinhardt-Drischler

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Kassenbericht 2008

Im abgelaufenen Berichtsjahr ist unser Guthaben gegenüber dem Vorjahr geringfügig um € 96,45 auf € 10.415,02 gestiegen. Die Gesamteinnahmen in Höhe von € 23.843,82 deckten die Gesamtausgaben in Höhe von € 23.747,37. Wir konnten € 1.620,44 mehr an Einnahmen aus Spenden und Beiträgen verbuchen als im Jahr 2007. Bei ca. 900 Mitgliedern und einem Mindestbeitrag von € 10.- pro Jahr ist der Beitragseingang von € 16.823,80 ein sehr erfreuliches Ergebnis, welches zu einem guten Teil vielfältige schulische Aktivitäten fördern konnte. Allen, die hieran beteiligt waren, sei herzlich gedankt.

Der Schule konnten insgesamt € 8.774,49 für Austauschprogramme, Lautsprecher-Boxen für die Musik, einen Beitrag zum Klassenpreis der 6a für den Klettergarten anlässlich des Umweltwettbewerbs sowie für die Schülervertretung übergeben werden. Für die Renovierung der historischen Türen im Erdgeschoss wurde der Restbetrag von € 5.190,58 gezahlt. Außerdem wurden 2/3 der Kosten für Nachrufe der pensionierten Lehrkräfte in der Landeszeitung übernommen.

Mit den durchgeführten Veranstaltungen Grünkohl-Fahrt, Mitglieder-Jahresversammlung, Treffen im Forsthaus Rote Schleuse, Spargelfahrt, Jubiläum Schulgebäude, Adventsfeier und Weihnachtstreffen wurden € 6.566,61 eingenommen. Die Ausgaben hierfür betrugen € 8.036,69.

Unser Mitteilungsblatt mit farbigen Abbildungen und seine Verteilung hat € 6.346,02 und damit ca. 7,– € pro Mitgliedsexemplar gekostet.

Insbesondere für die Ansprache jüngerer Schulabgänger betreiben wir eine eigene Homepage zur Präsentation des Bundes im Internet, die Kosten in Höhe von € 86,04 verursachte. Weiterhin werden wir den Kontakt mit Schülern und Lehrern durch aktive Teilnahme an den von uns geförderten Veranstaltungen und durch regen Austausch pflegen, um auch in jüngeren Jahrgängen für den Beitritt in den Bund der Ehemaligen zu werben.

Wie im letzten Jahr, wurden unsere Buchungsunterlagen Frau Annegret Frehse zur Prüfung vorgelegt und mit einer Unterschrift von ihr versehen. Wir bedanken uns für ihre Hinweise und Ratschläge.

Lüneburg, den 09. März 2009 Jens Lübbert

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Jahresabrechnung 2008

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