Rechenschaftsbericht über das Jahr 2013

Über das Jahr 2013 ziehe ich eine positive Bilanz.
Wir konnten 14 Mitglieder (8 m, 6 w) gewinnen. Fünf konnte ich bei der Abiturientenentlassung werben, fünf traten beim Weihnachtstreffen ein. Erfreulich ist, dass drei (Geburtsjahrgang 1989), die schon mehrfach am Weihnachtstreffen teilnahmen, von sich aus auf mich zukamen, sich anerkennend über die Veranstaltung und den Bund aussprachen und ihren Eintritt erklärten. Das zeigt, dass sich Geduld und kontinuierlicher Einsatz bei unseren Veranstaltungen auszahlt. Ich sehe bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Weihnachtstreffens noch ein großes Potential für die Gewinnung neuer Mitglieder. Diese Veranstaltung ist daher von besonderer Bedeutung für die Zukunft des Bundes.

Positiv ist die Altersstruktur der 14 neuen Mitglieder:

Unter 20 Jahre 4
20 bis unter 30 Jahre 3
30 bis unter 40 Jahre 3
40 bis unter 50 Jahre 2
über 70 Jahre 2

Unser Bund ist für alle Altersgruppen offen!

Unser Bund ist für alle Altersgruppen offen!

Die Abwärtsentwicklung konnte fast gestoppt werden. Unsere Mitgliederzahl schrumpfte aufgrund der durch die Altersstruktur bedingten Verluste (11 Todesfälle, 9 Austritte) lediglich um 6 auf 745. Zu berücksichtigen ist, dass 54 % unserer Mitglieder 70 Jahre und älter sind. Beinahe hätten wir unsere Mitgliederzahl stabilisiert, wenn diejenigen, die ihren Beitritt zugesagt hatten, ihre Beitrittserklärung zurückgeschickt hätten.

Per 05.03.2014 stellt sich die Altersstruktur unserer Mitglieder wie folgt dar:

90 Jahre und älter 67 9,2 %
80 bis unter 90 Jahre 161 22,0 %
70 bis unter 80 Jahre 167 22,8 %
60 bis unter 70 Jahre 97 13,3 %
50 bis unter 60 Jahre 120 16,4 %
40 bis unter 50 Jahre 38 5,2 %
30 bis unter 40 Jahre 27 3,7 %
bis unter 30 Jahre 55 7,5 %
insgesamt 732 * 100,1 % **

Unser primäres Ziel, die Kontaktpflege zwischen ehemaligen Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge, zu ehemaligen Lehrkräften und zur Schule, haben wir optimal erfüllt.

An erster Stelle stehen dabei unsere sieben gut besuchten Veranstaltungen mit speziellen Akzenten, die durch ihre Gestaltung und Atmosphäre den jahrgangsübergreifenden Zusammenhalt im Bund förderten.

Für den Kontakt zur Schule sind darunter die drei Veranstaltungen in der Wilhelm-Raabe-Schule besonders wichtig. Ich bin daher glücklich, dass wir in einer gemeinsamen Sitzung von Vorstand und Beirat beschlossen haben, diese arbeitsmäßig aufwändigen Veranstaltungen auch weiterhin in der WRS durchzuführen. Eine Verlegung in einen Gastronomiebetrieb würde uns viel Arbeit ersparen, aber dem Zusammenhalt eine wichtige Basis entziehen. Über Unterstützung bei der Arbeit würden wir uns sehr freuen.

Ausnahmsweise nicht beim Kurznachrichten senden: Schüler beim Ausprobieren der neuen elektronischen Wörterbücher

Ausnahmsweise nicht beim Kurznachrichten senden: Schüler beim Ausprobieren der neuen elektronischen Wörterbücher

In besonderer Weise förderten die beiden Veranstaltungen in der von Beirats- und Vorstandsmitgliedern festlich geschmückten Schülerbücherei das Gemeinschaftsgefühl, da jeder durch Vorbereiten und Mitbringen von köstlichen Speisen oder Gebäck zum Gelingen beitrug. Die gut besuchte 28. Jahresversammlung war durch den Sektempfang und die einstündige Pause für das Buffet mit einem geselligen Beisammensein verbunden. Bei der intensiven Arbeit an der Tagesordnung zeigte sich ein großes Interesse an der Situation des Bundes und an den fundierten Informationen in mündlicher und schriftlicher Form. Besonders interessant war es, dass Bettina Grimm-Mittelstaedt für die Fachgruppe Sprachen uns die Funktionsweise von elektronischen Wörterbüchern erläuterte und wir Erfahrungen damit sammeln konnten. Gerne haben wir den Antrag bewilligt. Die Geräte werden kontinuierlich im Unterricht eingesetzt, wie mir mehrfach bestätigt wurde. Bei der Adventsfeier erfreute uns Herr Griesheimer mit seinen Schülerinnen und Schülern der 5. Klasse mit Weihnachtsliedern und Chorälen aus dem Weihnachtsoratorium, während wir die Akteure und Lehrkräfte mit Nikolausbeuteln beschenkten. Bei beiden Veranstaltungen, an denen ehemalige und heutige Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler teilnahmen, lobte die Schulleiterin den Bund für seine Aktivitäten und seine Spendenbereitschaft.

Für den Zusammenhalt mit den jüngeren Ehemaligen, den Oberstufenschülerinnen und -schülern und Lehrkräften war das 31. Weihnachtstreffen die entscheidende Veranstaltung. Nach dem Sektempfang wurde die Veranstaltung festlich durch Hartmut Singer mit der durch Ehemalige verstärkten Bigband und die Ansprache der Vorsitzenden eröffnet. Sehr gefreut haben wir uns über die lobenden Grußworte des Stellv. Schulleiters Thorsten Schnell, die Dankesrede des Vertreters des Elternvorstands Branco Caic und die anerkennenden Worte von Jan Deller, der als Sprecher der SV die Gedanken von Herrn Caic geschickt aufgriff und die Leistungen und das Engagement des Bundes der Ehemaligen würdigte. Auch aus dem Teilnehmerkreis erhielten wir viel Lob und Anerkennung für unsere umfangreiche Arbeit. Viel Interesse fand die kontinuierlich laufende Diaprojektion von zahlreichen Veranstaltungen.

Jan Deller

Jan Deller

Branco Caic

Branco Caic

Thorsten Schnell

Thorsten Schnell

 

 

 

 

 

25 Mitglieder der Bigband der WRS begeistern beim Weihnachtstreffen!

25 Mitglieder der Bigband der WRS begeistern beim Weihnachtstreffen!

Einen besonderen Reiz übten unsere drei Fahrten aus. Die Grünkohlfahrt nach Oldendorf/L. bescherte uns außer hervorragendem Essen einen geselligen Abend, bei dem sich viele unserer Mitglieder mit Anekdoten, plattdeutschen Geschichten und Gedichten lebhaft einbrachten – auch dies ein Zeichen des harmonischen Zusammenhalts in unserer Vereinigung.

Auch die Grünkohlfahrt ist generationenübergreifend.

Auch die Grünkohlfahrt ist generationenübergreifend.

Die Spargelfahrt nach Schreyahn, Wustrow und Dangenstorf und die Sommertagesfahrt nach Goslar und Wolfenbüttel – Bildungsveranstaltungen mit vielfältigen geographischen, historischen, kunsthistorischen und politischen Aspekten -, reihten sich hervorragend in das Fahrtenprogramm ein, das sich seit 1985 zu einem Markenzeichen des Bundes entwickelt und uns viele Mitglieder zugeführt hat. Die Fahrt nach Goslar und Wolfenbüttel festigte den Kontakt zur ehemaligen stellvertretenden Schulleiterin Barbara Reichert – jetzt Schulleiterin in Goslar – und zu Bettina Bisler, der Tochter des verstorbenen Dr.  Juretko, in Wolfenbüttel. Beide führten uns durch ihre Stadt und nahmen an dem geselligen Beisammensein beim Mittagessen und Kaffeetrinken in Goslar bzw. beim Abendessen in Wolfenbüttel teil. Die Fahrten vereinten die Aspekte Kultur, Natur und Geselligkeit in optimaler Weise.

Ausflugsstimmung herrschte auch beim Treffen in der Roten Schleuse, zu dem bei gutem Wetter Wanderer und Radfahrer an der Amselbrücke starteten und im Biergarten mit lebhaftem Hallo von den Teilnehmern, die mit dem Auto gekommen waren, empfangen wurden. Bei angeregten Gesprächen saßen wir bei herrlichem Sommerwetter stundenlang draußen zusammen. Berufstätige kamen zum Abendessen dazu. Vorstandsmitglied Jens Lübbert würdigte aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums unserer Vorsitzenden ihren enormen Einsatz für den Bund und die in den 30 Jahren erzielten Leistungen.

Ein Blumenstrauß vom Vorstand als Anerkennung für die Vorsitzende

Ein Blumenstrauß vom Vorstand als Anerkennung für die Vorsitzende

Das breite Spektrum unserer Veranstaltungen sprach einen großen Kreis, erfreulicherweise auch viele Auswärtige, an. Die Kontakte der verschiedenen Altersgruppen und Generationen wurden als Bereicherung empfunden. Für die gute Organisation und den harmonischen Ablauf aller Veranstaltungen gab es viel Anerkennung. Es wurde gelobt, dass die Programmgestaltung der Fahrten dem unterschiedlichen Leistungsvermögen durch Differenzierung (Spaziergänge, Wanderungen, Besichtigungen) Rechnung trug, so dass sich alle Altersgruppen wohlfühlten. Um den jahrgangsübergreifenden Zusammenhalt in unserer Vereinigung weiter zu fördern, werden wir diese aufwändige Organisationsform beibehalten.

Frau Reichert führt uns durch Goslar.

Frau Reichert führt uns durch Goslar.

Zur Kontaktpflege haben wir ein Mitteilungsheft im Umfang von 84 Seiten, darunter 48 Farbseiten, herausgegeben. Mit der Überarbeitung unseres Internetauftrittes haben wir begonnen. Diese beiden Medien stellen für viele auswärtige und ältere Mitglieder die wesentlichen Möglichkeiten zur Information und Kontaktpflege dar. Zum Mitteilungsheft erhielten wir viele positive Rückmeldungen. Von vielen Auswärtigen wird es im Mai sehnlichst erwartet. Viele lesen es von vorne bis hinten durch und melden sich dann dankbar bei mir oder Dr. Sigrid Gosch-Hasenack, die unermüdlich allen älteren Mitgliedern zum Geburtstag schreibt und zu vielen eine enge Beziehung aufgebaut hat. Auch von Jüngeren, die aus zeitlichen Gründen nicht an den Fahrten teilnehmen konnten, aber die Berichte mit großem Interesse lesen, kamen positive Rückmeldungen. Die Überarbeitung der Homepage muss dringend fortgesetzt werden, damit wir die wachsende Gruppe von Mitgliedern mit Internet besser erreichen können. Auf der Beitrittserklärung erfassen wir seit vorigem Jahr die E-Mail-Adresse, damit wir kurzfristig Rundschreiben versenden können.

Unsere Mitglieder in den Lüneburger Heimen haben wir im Mai (Überreichung der Mitteilungen) und Advent (Überreichung der Nikolausbeutel) besucht. Einige von uns sind regelmäßig zum Besuch oder zum Vorlesen gegangen. Den Kontakt zu den Auswärtigen haben wir durch viele Telefongespräche und persönlichen Schriftwechsel hergestellt.

Unsere vielfältigen Kontakte zur Wilhelm-Raabe-Schule führten dazu, dass der Bund der Ehemaligen das ganze Jahr über präsent war. Durch unsere Veranstaltungen in der Schule, unsere Beiratssitzungen, die Vitrine, die Gewährung von finanziellen Mitteln sowie Teilnahme an Schulveranstaltungen waren wir regelmäßig im Gespräch mit der Schulleiterin, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und der SV. Viele Schüler interessierten sich für unsere Aktivitäten. Kontakte gab es zur Elternvertretung und zu den Freunden und Förderern. Für die musikalische Ausgestaltung der Adventsfeier und des Weihnachtstreffens durch Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sind wir sehr dankbar. Daraus hat sich eine enge Zusammenarbeit entwickelt.

Die intensive Pressearbeit macht den Bund mit seinem kulturellen und finanziellen Engagement in der Lüneburger Öffentlichkeit sehr präsent. Durch neun Pressemitteilungen, die an die örtlichen Presseorgane gegangen sind, haben wir für unsere Veranstaltungen und den Bund geworben. Unsere vielfältigen Aktivitäten werden in der Öffentlichkeit intensiv wahrgenommen. Insofern sind wir sicher ein aktiver Werbeträger für die WRS.

Dass unsere engagierte Arbeit von unseren Mitgliedern honoriert wird, konnten wir am Beitragsaufkommen feststellen, das wir von 13.033,07 € im Jahr 2012 auf 13.617,04 € im Jahr 2013 steigern konnten. Der Durchschnittsbeitrag stieg von 17,04  € 2012 auf 18,13 € 2013. Ich möchte die Höhe der Beitragszahlung als ein Indiz für die Zufriedenheit unserer Mitglieder interpretieren.

Auch unser zweites Ziel, die finanzielle Unterstützung von Schülerinnen und Schülern und der Schule, haben wir optimal erfüllt. Im Jahr 2013 haben wir der Wilhelm-Raabe-Schule und ihren Schülerinnen und Schülern 3.894,83  € (7.617,63  DM) zur Verfügung gestellt. Allerdings hatten wir auf der Jahresversammlung am 13.03.2013 ein Summe von 6.560,00  € bewilligt, die jedoch wegen langwieriger Entscheidungsprozesse hinsichtlich der Medienausstattung von der Schule nur teilweise abgefordert wurden.

Unsere Fahrten, wie unsere diesjährige Tour auf den Spuren Heinrichs des Löwen, sind förderlich für den Zusammenhalt. Für ihren Erfolg ist eingehende Planung unabdingbar.

Unsere Fahrten, wie unsere diesjährige Tour auf den Spuren Heinrichs des Löwen, sind förderlich für den Zusammenhalt. Für ihren Erfolg ist eingehende Planung unabdingbar.

Seit 1986 haben wir die Schule bis einschließlich 2013 mit 123.728,30  € (241.991,52  DM) unterstützt! Dies ist ein Beweis der besonderen Leistungsfähigkeit unserer Vereinigung. Obwohl unsere primäre Zielsetzung in der Förderung des Kontakts zwischen ehemaligen Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge, zu ehemaligen Lehrkräften und zur Schule besteht, erfüllen wir das Ziel der finanziellen Unterstützung in außerordentlicher Weise! Darauf dürfen wir stolz sein! Diese Leistung ist nur aufgrund der Spendenbereitschaft unserer Mitglieder und des ehrenamtlichen Engagements von Vorstand und Beirat möglich.

An den von uns bezuschussten Fahrten mit den Austauschschülern aus Schweden nach Berlin und aus Frankreich nach Lübeck habe ich teilgenommen und dadurch den Kontakt zu den mir seit Jahren bekannten ausländischen und deutschen Kolleginnen und Kollegen intensivieren können. Kontakte zur SV gab es im Zusammenhang mit dem Weihnachtstreffen und dem Seminar in Meuchefitz, das dann 2013 allerdings nicht zustande kam. Beim Vorlesewettbewerb der 6.  Klassen, für den wir die Preise stiften, hat mir die Mitwirkung in der Jury wieder viel Freude gemacht. Bei der Teilnahme am Plattdeutschlesewettbewerb, für den wir ebenfalls Preise gestiftet haben, konnte ich die Lehrkraft als Mitglied gewinnen.

Unser drittes Ziel, die Traditionspflege, haben wir durch unsere Veranstaltungen in den historischen Räumen der Schule und durch die Pflege unseres fast 90-jährigen Vereinslebens erfüllt. Dabei ist die Traditionspflege hervorragend mit Zukunftsfähigkeit verbunden, wie uns immer wieder von der Schulleiterin bescheinigt wurde.

Hinter uns liegt ein Jahr mit intensiver, aber auch sehr effektiver Arbeit. Die Zusammenarbeit von Vorstand und Beirat, die beide unter meiner Leitung tagten, war sehr gut, da fast alle Vorstandsmitglieder an den Sitzungen des Beirats teilnahmen. Vorstand und Beirat sind zu einem guten Team zusammengewachsen. Während des ganzen Jahres herrschte in unserer Vereinigung ein aktives Leben. Vorstand und Beirat haben sich mit großem zeitlichem Aufwand und viel Idealismus für die Ziele des Bundes engagiert.

Am aufwändigsten war die Vorbereitung des Weihnachtstreffens und der Bildungsfahrten. Die Zahl der Sitzungen für die Vorbereitung des Weihnachtstreffens haben wir reduziert, da der frühere Umfang nicht mehr zu leisten war, und werden sie weiter reduzieren. Für die Spargelfahrt 2013 nach Schreyahn und Wustrow und die Sommertagesfahrt 2013 nach Goslar wurden im ersten Halbjahr noch drei Fahrten durchgeführt. Die Erstellung des umfangreichen Textmaterials, das die Teilnehmer im Bus detailliert über Sehenswürdigkeiten sowie geographische, historische und kunstgeschichtliche Hintergründe informierte, erforderte viel Zeit. Im Herbst folgten die ersten Erkundungsfahrten für die Spargelfahrt 2014 ins Wendland und die Tagesfahrt 2014 nach Mecklenburg.

Zeitaufwändig war die Erstellung des Mitteilungsheftes, das durch Farbseiten, Fotos und Dokumente sehr anschaulich war. Der Versand und das Verteilen der Mitteilungen lief dank der guten Organisation und der vielen Helfer wieder hervorragend. Leider kamen Hefte zurück, weil Adressenänderungen nicht mitgeteilt wurden.

Einige weitere Aufgaben sollen nur stichwortartig genannt werden: regelmäßige Gestaltung der Vitrine, Überprüfung der Kartei auf säumige Zahler, organisatorische Abwicklung der Fahrten, Aktualisierung des Internetauftritts, Aktualisierung des Leporellos, Werbung im Abiturjahrgang, Einladungen an aktive und ehemalige Lehrkräfte.

Im Jahr 2013 haben wir eine erfolgreiche Vorstands- und Beiratsarbeit geleistet. Unsere drei Ziele – Kontaktpflege zwischen ehemaligen Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge, zu ehemaligen Lehrkräften und zur Schule, finanzielle Unterstützung der WRS und ihrer Schülerinnen und Schüler sowie Traditionspflege – haben wir optimal erreicht. Aufgrund der guten Beteiligung an allen Veranstaltungen hat sich unser großer Einsatz für die Vorbereitung und Durchführung gelohnt. Allerdings wünschen wir uns eine noch positivere Mitgliederbilanz.

Allen Beteiligten spreche ich meinen herzlichen Dank aus. Den Vorstands- und Beiratsmitgliedern sowie den regelmäßigen Helfern danke ich für ihr ehrenamtliches Engagement zum Wohle des Bundes der Ehemaligen und der Wilhelm-Raabe-Schule. Ich bin glücklich und dankbar für diese Einsatzfreude in einer Zeit, in der viele Vereinigungen vor dem Aus stehen. Wir wollen als Bund der Ehemaligen auch in Zukunft selbständig bestehen bleiben! Das ist eine Verpflichtung aufgrund unserer fast 90-jährigen Geschichte, in der Tradition und Moderne hervorragend verbunden sind, und unseres reichen kulturellen und gesellschaftlichen Lebens, zu dem das nun schon zum 76. Mal erscheinende Mitteilungsheft, die vielfältigen Veranstaltungen und die Studienfahrten gehören. Mein Dank gilt allen Mitgliedern, die treu zu unseren Veranstaltungen gekommen sind und mitgearbeitet haben, sowie allen, die uns durch ihre Spenden unterstützt haben, telefonisch oder brieflich Kontakt mit uns aufgenommen oder ihren Dank für unsere Arbeit bekundet haben. Ich danke der Schulleiterin der Wilhelm-Raabe-Schule, den Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, die uns unterstützt haben. Für das neue Jahr wünsche ich mir weiterhin eine angenehme Zusammenarbeit und viel Unterstützung aus dem Mitgliederkreis und der Wilhelm-Raabe-Schule! Und viele neue Mitglieder!

Lüneburg, den 12. März 2014 Dr. Luise Reinhardt-Drischler

* Von 732 Mitgliedern lagen die Geburtsdaten vor.** Rundungsdifferenz

Ex-Schüler stiften 8.000 Euro

Ex-Schüler stiften 8.000 Euro

LZ vom 26.03.2014

18. Grünkohlfahrt am 14. Februar 2014

Schon fünf Minuten vor der Zeit – so ist es beim Bund gute Sitte – startete der Bus mit über 30 Mitgliedern zum traditionellen Grünkohlessen nach Oldendorf/Luhe.

Schnell hatten sich im eigens für uns reservierten „Heidjer Hus“ des Restaurants Tödter die Tischrunden gefunden und fröhliches Stimmengewirr erfüllte den Raum. Unsere Vorsitzende musste sich durch energisches Klingeln mit der Tischglocke Gehör für ihre Begrüßungsworte verschaffen. Das anschließende Essen war wieder sehr lecker und der vom Bund spendierte „Verdauer“ sorgte für die nötige Bekömmlichkeit.

Was aber wäre die Grünkohlfahrt ohne die Anekdoten und Geschichten, die von verschiedenen Mitgliedern zum Besten gegeben werden. Ob auf hochdeutsch oder platt – ob nachdenklich oder auch ein wenig anzüglich – wir haben selten so herzlich gelacht. Und die Zeit verging wie im Flug. Um 22 Uhr traten wir die kurze Heimfahrt an und alle waren sich einig: es war wieder ein schöner Abend und eine gelungene Veranstaltung des Bundes.

 

 

31. Weihnachtstreffen am 27.12.2013

Das 31. Weihnachtstreffen des Bundes der Ehemaligen begann wie alle Jahre mit einem Sektempfang. Schon um 18.00 Uhr herrschte reger Betrieb vor und in der Aula. Gut gelaunte ehemalige Schüler, Oberstufenschüler, ehemalige und aktive Lehrer kamen schnell miteinander ins Gespräch.

Zu einer festen Institution des Weihnachtstreffens ist mittlerweile die Bigband der Wilhelm-Raabe-Schule geworden. Das an diesem Abend 25 Mitglieder starke Ensemble unter der Leitung von Herrn Hartmut Singer, sorgte für einen fulminanten und festlichen musikalischen Auftakt. Die Vorsitzende des Bundes, Frau Dr. Luise Reinhardt-Drischler, begrüßte mit einer Ansprache die Teilnehmer offiziell. Es folgten Grußworte des stellvertretenden Schulleiters, Herrn Thorsten Schnell, sowie von Herrn Branco Caic, Mitglied des Schulelternrates und von Jan Deller, Mitglied der Schülervertretung.

Anschließend nutzten die Teilnehmer die Zeit für das, was das Weihnachtstreffen ausmacht: Ehemalige Mitschüler und Lehrer wieder zu treffen, sich auszutauschen und auch jahrgangsübergreifend neue Kontakte zu knüpfen. Erst kurz vor Mitternacht endeten die angeregten Gespräche und das Treffen.

Für den Vorstand und das Vorbereitungsteam ist es sehr erfreulich, dass das alljährliche Weihnachtstreffen offenbar für viele Schüler und Lehrer – ehemalige wie aktive – zu einem festen Termin in der Weihnachtszeit geworden ist. Wünschenswert wäre allerdings, dass sich mehr Teilnehmer bereit finden, dem Bund als Mitglied beizutreten um dadurch auch den Fortbestand dieser traditionsreichen Veranstaltung zu sichern. Über die 5 neuen Mitglieder, die wir an diesem Abend gewinnen konnten, freuen wir uns natürlich sehr. Herzlich willkommen!

 

 

Letzte Vorerkundung zur
11. Sommertagesfahrt nach Goslar
am 17. August 2013

Am 21. Juli fand die letzte Vorerkundungsfahrt für die diesjährige Sommertagesfahrt nach Goslar statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen testeten fünf Freiwillige unter der Federführung der Vorsitzenden des Bundes, Frau Dr. Reinhardt-Drischler, das geplante Ausflugsprogramm ein letztes Mal auf Herz und Nieren. Alle Gästeführer sind nun gebucht, letzte Unsicherheiten bereinigt, Plätze in einem traditionsreichen Lokal und in außergewöhnlichen Panorama-Cafés reserviert. Selbst für die Testfahrer etwas unerwartet, hat sich für den Ausklang der Fahrt in Wolfenbüttel noch ein echtes „Schmankerl“ ergeben. Die Teilnehmer dürfen gespannt sein …

Für Kurzentschlossene gibt es noch einige freie Plätze. Anmeldung bei Frau Dr. Reinhardt-Drischler unter 0 41 31 – 4 38 66.

30 Jahre Vorsitz
Dr. Luise Reinhardt-Drischler

Landeszeitung vom 15./16.06.2013 / Die ganz besondere Nummer – 75. Mitteilungsheft des Bundes der Ehemaligen der Wilhelm-Raabe-Schule zu LüneburgEIn beeindruckendes Zeichen der Kontinuität ist die Sukzession der Vorsitzenden des Bundes der Ehemaligen: Mit Marie Ubbelohde (1926 bis 1956), Ilse Cartellieri (1956 bis 1983) und Dr. Luise Reinhardt-Drischler (seit 1983) hat der Bund seit seiner Gründung vor 87 Jahren erst drei Vorsitzende. Das 30-jährige Jubiläum Dr. Reinhardt-Drischlers nahm die Landeszeitung zum Anlass, ihr berufliches und ehrenamtliches Engagement zu würdigen. Mit Genehmigung des Verlages können Sie hier den Artikel vom 15./16.06.2013 lesen.

 

75. Mitteilungsheft des Bundes erschienen – Artikel in der Landeszeitung

Landeszeitung vom 23.05.2013 / Die ganz besondere Nummer – 75. Mitteilungsheft des Bundes der Ehemaligen der Wilhelm-Raabe-Schule zu LüneburgSeit 1935 erscheinen unsere »Mitteilungen« – zunächst unregelmäßig und mit wenigen Seiten – seit 1948 regelmäßig und mit stetig wachsendem Umfang. 2013 erschien die 75. Ausgabe: Ein besonderes Jubiläum. Grund für die Landeszeitung dem Heft einen Artikel zu widmen. Wir danken der Landeszeitung für die freundliche Genehmigung zur Wiedergabe.

 

11. Sommertagesfahrt nach Goslar – Vorschau

am Samstag, dem 17. August 2013, 07.00 Uhr
Abfahrt Haupteingang Kurpark, Uelzener Str. – Anmeldung und Vorkasse erforderlich

7. Spargelfahrt nach Schreyahn, Wustrow und Dangenstorf – Vorschau

am Samstag, dem 25. Mai 2013, 13.00 Uhr,
Abfahrt Haupteingang Kurpark, Uelzener Str. – Anmeldung und Vorkasse erforderlich

Neue Termine

9. Januar 2013

Die Termine für sämtliche Veranstaltungen des Jahres 2013 stehen mittlerweile fest. Für unsere Fahrten gilt wie immer: rechtzeitige Anmeldung sichert Ihnen einen Platz.
Siehe Terminseite

Dr. Luise Reinhardt-Drischler mit Verdienstmedaille geehrt

Oberbürgermeister Ulrich Mädge hat unsere Vorsitzende, Dr. Luise Reinhardt-Drischler, am 13. Juli 2012 im Auftrage des Bundespräsidenten die Verdienstmedaille des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Dies fand ein breites Presseecho:

Kreisbote-31-012-dkb_04 Luenepost-21-22-Juli-2012-Reinhardt-Drischler LZ-2012-07-14

Pressearchiv der Stadt Lüneburg:
Luise Reinhardt-Drischler mit Verdienstmedaille geehrt
Artikel im Internet – hier