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2010
2009
2008
2007
2006
m Vordergrund stand im Jahr 2009 die Pflege der Kontakte zu unseren Mitgliedern durch sieben Veranstaltungen, das Mitteilungsheft, unseren Internetauftritt sowie persönliche Kontakte, die gerade für die Mitglieder, die nicht mehr zu unseren Veranstaltungen kommen können, wichtig sind. Hier sind die Besuche in den Heimen von Helga Reschke und mir im Mai (persönliche Überreichung der Mitteilungen) und Advent (Nikolausbeutel), die Päckchen an unsere Mitglieder in den neuen Bundesländern, die Geburtstagsgrüße von Dr. Sigrid Gosch-Hasenack sowie viele Telefongespräche und persönlicher Schriftwechsel zu nennen.
Nicht alle Mitglieder können an unseren Veranstaltungen teilnehmen – um so wichtiger ist der persönliche Kontakt!
Besonders schön ist natürlich das gemeinsame Erleben – in der Natur …
Einen besonderen Reiz übten unsere vier Fahrten aus. Bei der 13. Grünkohlfahrt nach Oldendorf/Luhe bei richtigem Winterwetter stand das gesellige Beisammensein mit angeregten Gesprächen und humoristischen Einlagen einiger Mitglieder im gemütlichen Heidjer Hus bei flackerndem Kamin im Vordergrund, während bei der 3. Spargelfahrt „Wasser, Heide, Spargel“ und der Sommerfahrt nach Ratzeburg und Mölln der bewährte Dreiklang von Natur, Kultur und Geselligkeit galt. Bei herrlichem Wetter wurde dieses Motto sowohl bei der Spargelfahrt mit Besichtigung der Kirche in Gartow, Spaziergang am Gartower See, Wanderung durch die Nemitzer Heide und geselligem Beisammensein im gemütlichen Landgasthof Rieger als auch bei der Sommerfahrt mit der eindrucksvollen Führung durch den Ratzeburger Dom, dem gepflegten Kaffeetrinken im Hotel Seehof, der Fahrt auf dem Ratzeburger See und dem Ausklang in Mölln mit Till Eulenspiegel voll erfüllt. Auch unsere Fahrt zur Roten Schleuse war ein Höhepunkt des Jahres. Nach 5 Jahren hatten wir turnusgemäß wieder das Ilmenauschiff gechartert – und hatten fantastisches Wetter. Ausflugsstimmung herrschte auch für die Mitglieder, die mit dem Auto zur Roten Schleuse kamen. Stundenlang saßen wir bei sommerlichem Wetter unter den großen Bäumen bei angeregten Gesprächen zusammen. Nach der Rückfahrt mit dem Schiff – auch noch bei Sonnenschein – genossen wir in einer größeren Gruppe beim Abendessen im rustikalen Ambiente von Schröders Garten noch bis 21 Uhr den Sommerabend. Alle Fahrten haben durch den Wechsel der Aktivitäten und der Gruppen viele alte und neue Kontakte ermöglicht.
… und beim Entdecken kultureller Anziehungspunkte.
Auch die von uns wieder in eigener Regie durchgeführten drei Veranstaltungen in der Schule, die mit Auf- und Abbau sowie allen Fragen der Logistik Vorstand und Beirat in besonderer Weise forderten, förderten den Zusammenhalt im Bund. Da bei den Veranstaltungen in der Schülerbücherei, der 24. Jahresversammlung und der Adventsfeier, jeder durch Vorbereiten und Mitbringen von köstlichen Speisen und Gebäck zum Gelingen beitrug, wurde das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Viele Mitglieder halfen auch beim Abräumen. Die Adventsfeier, an der mehrere Lehrkräfte teilnahmen, förderte zudem den Zusammenhalt mit der Schule. Frau Bahrdt erfreute uns mit ihren Schülerinnen und Schülern mit Weihnachtsliedern und -geschichten, während wir die Akteure und Lehrkräfte mit Nikolausbeuteln beschenkten. Bei der Jahresversammlung stand neben der Geselligkeit die Information über die Situation des Bundes und die Partizipation an seiner Entwicklung im Vordergrund. Die Verbindung zu jungen Ehemaligen, Lehrkräften, Oberstufenschülerinnen und -schülern förderte das 27. Weihnachtstreffen in der Aula, das als entscheidende Veranstaltung für die Jüngeren für die Entwicklung des Bundes von großer Bedeutung ist. Durch den Besuch von rd. 250 Teilnehmern hat sich unsere umfangreiche Arbeit für Logistik, Auf- und Abbau sowie Gestaltung der Stellwände gelohnt. Allerdings es ist es nicht gelungen, neue Mitglieder zu gewinnen.
Die Vorsitzende freut sich, die ehemaligen Schülersprecher wiederzusehen.
Mit dem Besuch unserer Veranstaltungen im Jahr 2009 sind wir sehr zufrieden. Wir haben zwar viele unserer Mitglieder sehr vermisst, die aus Altersgründen nicht mehr teilnehmen konnten, aber es waren viele neue Teilnehmer und erfreulich viele Auswärtige dabei. Nach allen Veranstaltungen mit ihrem jeweils höchst eigenen Charakter erhielten wir viel Dank und Anerkennung für die gute Organisation, die abwechslungsreiche Gestaltung und die herzliche Atmosphäre. Besonders gelobt wurde die Möglichkeit, auf unseren Fahrten geographische, historische und kunsthistorische Besonderheiten der Umgebung kennenzulernen.
Kontakte zur Schule fanden nicht nur durch Teilnahme von Lehrern und Schülern an unseren Veranstaltungen sondern auch durch unsere Teilnahme an Veranstaltungen der Schule statt. Hier sind insbesondere die Abiturientenentlassung, der erstmalig von der Schule veranstaltete Tag der Ehemaligen und die von uns geförderten Schüleraustauschfahrten zu nennen.
Vorbereitung des Werbematerials für den 13. Jahrgang
Unsere sehr gelungene Arbeit hat sich allerdings nicht in der Mitgliederentwicklung niedergeschlagen. Wir konnten lediglich 11 neue Mitglieder gewinnen. Da diesen 28 Abgänge – 16 Todesfälle, 12 Austritte bzw. Ausschlüsse – gegenüberstanden, schrumpfte unsere Mitgliederzahl um 17 auf 845. Damit sind wir gleichwohl eine der größten Vereinigungen in Lüneburg!
Unsere Vitrine im Schulgebäude
Die Gewinnung von 11 Mitgliedern, die unter der Zahl in den letzten Jahren lag, ist unbefriedigend. Jedoch zeigen 201 neue Mitglieder in den letzten 8 Jahren (seit 2002), dass der Bund der Ehemaligen auch nach 85 Jahren noch attraktiv ist. Der Eintritt vieler junger Ehemaliger ist ein positives Zeichen, das der intensiven Arbeit von Vorstand und Beirat, insbesondere mit der arbeitsaufwendigen Ausrichtung des Weihnachtstreffens, zu verdanken ist. Die problematische Altersstruktur mit dem Fehlen mittlerer Jahrgänge können wir nur schwer ändern. Der überproportional hohe Anteil älterer Mitglieder bedingt einen hohen Anteil von Sterbefällen und Austritten. So stehen den 201 neuen Mitgliedern 159 Sterbefälle gegenüber. Ferner hatten wir 81 Austritte bzw. mussten wir Mitglieder wegen jahrelanger Nichtzahlung der Beiträge ausschließen.
Für ein Wachstum des Bundes benötigen wir in jedem Jahr 40 neue Mitglieder. Deshalb ist Werbung, die wir durch aktive Pressearbeit, unseren Internetauftritt und das Leporello betreiben, ein ganz zentraler Punkt. Doch genauso wichtig ist die Mitgliederpflege, die wir durch unsere Veranstaltungen, unser Mitteilungsheft sowie persönliche Kontakte betreiben. Dieser Weg ist offensichtlich erfolgreich.
Denn trotz rückläufiger Mitgliederzahl ist der Trend bei den Einnahmen aus Beiträgen und Spenden positiv. Der Betrag an Spenden und Beiträgen stieg von 2002 bis 2009 von 12.727,62 € auf 15.461,41 €. Oder anschaulicher ausgedrückt: Der Durchschnittsbeitrag pro Mitglied erhöhte sich von 14,40 € im Jahr 2002 auf 17,94 € im Jahr 2009. Dies verdanken wir den Mitgliedern, die jährlich 20,– €, 50,– €, 100,– € oder gar 200,– € zahlen und damit wettmachen, dass einige trotz Erinnerung nicht oder immer noch einen Beitrag von lediglich 5,- € zahlen.
Allerdings hat sich die Situation gegenüber dem Vorjahr verschlechtert. Im Jahr 2008 betrug der Durchschnittsbeitrag pro Mitglied noch 19,27 €, im Jahr 2006 sogar 20,19 €. Diese Zahlen können keinem Mitglied des Bundes gleichgültig sein, aber auch nicht der Wilhelm-Raabe-Schule. Es wird deutlich, dass wir in den letzten Jahren viele ältere Mitglieder verloren haben, die viel für den Bund gespendet haben. Um diese Lücken zu schließen, müssen Bund und WRS dringend Werbung für einen Beitritt zum Bund der Ehemaligen machen.
Diese Entwicklung schlägt sich in der finanziellen Unterstützung der Wilhelm-Raabe-Schule nieder. Während der Bund der Ehemaligen der Schule in den Jahren 2007 und 2008 allein 21.049,11 € (41.168,48 DM) zur Verfügung stellen konnte, waren es im Jahr 2009 lediglich 2.087,97 €. Für uns stand nach der erheblichen Belastung für die Restaurierung der historischen Türen sowie die gleichzeitige Unterstützung von Austauschfahrten und der SV zunächst einmal eine Konsolidierung an, wie man sie sich auch in der Politik wünschen würde.
Doch auch trotz der im Jahr 2009 geringeren Summe ist unsere Leistung beachtlich. Aufgrund der großen Spendenbereitschaft vieler Mitglieder und des ehrenamtlichen Engagements von Vorstand und Beirat konnte der Bund der Ehemaligen seit 1986, dem Jahr des 60-jährigen Bestehens des Bundes der Ehemaligen und zugleich Jahr der ersten Jahresversammlung des Bundes, der WRS 109.522,25 € entsprechend 214.206,90 DM zur Verfügung stellen. Dabei haben wir stets Akzente in Moderne und Tradition gesetzt. Diese bemerkenswerte Summe ist ein Beweis der besonderen Leistungsfähigkeit unserer Vereinigung. Auf diese Summe dürfen wir besonders stolz sein, da der Bund kein Förderverein ist, sondern seine primäre Zielsetzung in der Förderung des Kontaktes zwischen ehemaligen Schülerinnen und Schülern verschiedener Jahrgänge, zu ehemaligen Lehrkräften und zur Schule besteht, ein Ziel, das wir 2009 mit großem Erfolg erreicht haben.
Unsere Vorstands- und Beiratsarbeit war auch im Jahr 2009 sehr intensiv. Wir haben 6 Vorstands- und 7 Beiratssitzungen unter meiner Leitung durchgeführt. Dadurch ist die Arbeit beider Gremien optimal miteinander verzahnt, jedoch bedeutet dies für mich eine hohe zeitliche Belastung. Die Hauptarbeit findet allerdings nicht in diesen Sitzungen statt, sondern alleine am Schreibtisch oder in Kleingruppen. Wir haben z. B. mehrmals zu viert zusammengesessen, um die vielen säumigen Beitragszahler aus der Kartei herauszusuchen und ihnen die Erinnerung der ausstehenden Zahlungen auf dem Überweisungsträger mitzuteilen.
Zur Vorbereitung der Spargelfahrt 2009 nach Gartow und der Sommerfahrt nach Ratzeburg wurde jeweils noch eine abschließende Fahrt durchgeführt. Viel Arbeit erforderte die Erstellung des umfangreichen Textmaterials, das die Teilnehmer zusätzlich zu den Informationen im Mitteilungsheft detailliert über Sehenswürdigkeiten sowie geographische, historische und kunstgeschichtliche Hintergründe informierte. Das Informationsmaterial wurde wieder sehr gelobt. Das große Interesse an den Bildungsfahrten zeigt, dass wir kein „Kaffeetantenverein“ sind. Neben der Organisation und Durchführung von sieben Veranstaltungen des Jahres 2009 nahmen die Vorbereitung und die Erkundungsfahrten für die Spargelfahrt 2010 (Letzlingen) und die Sommertagesfahrt 2010 (Neuruppin) viel Zeit in Anspruch.
Beglückende Stunden in Ratzeburg
Viel Arbeit machte die Erstellung des Mitteilungsheftes, zumal zu viele Beiträge von mir selbst verfasst wurden. Durch mehrere Farbseiten war das Heft besonders anschaulich. Der Versand und das Verteilen der Mitteilungen lief dank der vielen Helfer wieder hervorragend. Leider kamen wieder Hefte zurück, weil Adressenänderungen nicht mitgeteilt wurden. Eine große Hilfe war die Arbeit des Beirats für die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltungen in der Schule sowie die regelmäßige Gestaltung der Vitrine. Besonders aufwendig war wieder die Vorbereitung des Weihnachtstreffens. Einige weitere Aufgaben sollen nur stichwortartig genannt werden: Aktualisierung des Internetauftritts, Aktualisierung des Leporellos, regelmäßige Pressearbeit, Kontakte zur Schule. Im Jahr 2009 dürfen wir auf eine erfolgreiche Vorstands- und Beiratsarbeit zurückblicken. Aufgrund der guten Beteiligung an allen Veranstaltungen hat sich unser erheblicher Einsatz gelohnt. Trotz der unbefriedigenden Mitgliederentwicklung möchte ich insgesamt eine positive Bilanz ziehen.
Für die Unterstützung der Arbeit danke ich allen sehr herzlich, besonders den Mitgliedern, die treu zu unseren Veranstaltungen gekommen sind und mitgearbeitet haben, sowie allen, die uns durch ihre Spenden unterstützt haben, telefonisch oder brieflich Kontakt mit uns aufgenommen oder ihren Dank für unsere Arbeit bekundet haben. Den Vorstands- und Beiratsmitgliedern gilt mein besonderer Dank für ihr ehrenamtliches Engagement. Ich hoffe im neuen Jahr auf eine weitere angenehme Zusammenarbeit und auf viel Unterstützung aus dem Mitgliederkreis!
Lüneburg, den 10. März 2010Dr. Luise Reinhardt-Drischler
Zur 24. Jahresversammlung begrüßte die Vorsitzende Dr. Luise Reinhardt-Drischler in der mit leuchtenden Primeln frühlingshaft geschmückten Schülerbücherei der Wilhelm-Raabe-Schule um 18.00 Uhr 30 Teilnehmer, darunter die aus Bremen angereiste Karin Dommes, sehr herzlich.
Vor Eintritt in die Tagesordnung würdigte die Vorsitzende die am 11. Februar 2009 im Alter von nur 48 Jahren verstorbene Sibylle Falkhof, die seit 2001 als Mitglied des Beirats zum Wohle des Bundes der Ehemaligen gewirkt hat. Die Versammlung gedachte der Verstorbenen in stiller Trauer.
Die Vorsitzende ging in der Begrüßung auf die Tradition der Jahresversammlung ein, die seit 20 Jahren in der Schülerbücherei stattfindet, nachdem der Bund maßgeblich zur Renovierung dieses würdigen Raumes beigetragen habe. Seit dieser Zeit habe das gemeinsam gestaltete Buffet ein Gemeinschaftsgefühl zwischen Vorstand und Mitgliedern entstehen lassen. Die Vorsitzende dankte allen Anwesenden für ihr Mitwirken an diesem Erfolg. Ein besonderer Dank ging an Helga Reschke für die Koordinierung des Buffets und die vielen Helfer für den Auf- und Abbau.
Danke f ür den unermüdlichen Einsatz!
Die Vorsitzende betonte, dass die Rechenschaftslegung gegenüber den Mitgliedern und der Dialog mit ihnen für den Vorstand seit 23 Jahren wichtig sei. Er gebe ihm die Möglichkeit, seine Arbeit, seine Gedanken und Ziele für die Entwicklung der Vereinigung deutlich zu machen und durch diese Form der Partizipation ein besseres Miteinander zum Wohle des Bundes zu erreichen.
Die Tagesordnung mit dem Rechenschaftsbericht über das Jahr 2008 (s. oben) und dem Kassenbericht 2008 (s. unten) vor der Pause sowie dem Beschluss über die Verteilung der Mittel an die Wilhelm-Raabe-Schule und der Jahresplanung für 2009/2010 nach der Pause wurde von der Vorsitzenden zügig abgewickelt. Die allen schriftlich vorliegende Tagesordnung und die Anlagen „Finanzielle Zuwendungen des Bundes der Ehemaligen der Wilhelm-Raabe-Schule an die Wilhelm-Raabe-Schule von 1986 bis 2008“, „Mitgliederentwicklung 2002 bis 2008“ und „Beiträge und Spenden 2002 bis 2008“ entlasteten den Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden und verdeutlichten ihre Ausführungen.
Die einstündige Pause, die mit einem Sektempfang begann, ehe sich die Anwesenden dem mit viel Liebe gestalteten umfangreichen Buffet zuwandten, wurde für viele interessante Gespräche genutzt.
Die Ausführungen bei der Jahresversammmlung finden reges Interesse.
Die Mitglieder stimmten einstimmig der vom Vorstand vorgeschlagenen Bewilligung von insgesamt 1.500,– € für die Wilhelm-Raabe-Schule zu: 1.200,– € für Schüleraustauschfahrten, 300,– € für das SV-Seminar in Meuchefitz. Da der Bund der Schule in den letzten beiden Jahren Mittel in einem Umfang von über 21.000,– € zukommen ließ, sieht er sich z. Zt. zu keinen weiteren Zuwendungen in der Lage.
Die Schulsituation aus erster Hand: Frau StD Hamanns Bericht wurde aufmerksam vernommen.
Anhand des aktualisierten Leporellos stellte die Vorsitzende die Jahresplanung 2009/2010 vor und warb für eine rege Beteiligung an allen Veranstaltungen. Ausführlich stellte sie das Programm der 3. Spargelfahrt nach Gartow und in die Nemitzer Heide, der Fahrt mit dem Ilmenauschiff zur Roten Schleuse und der Sommerfahrt nach Ratzeburg und Mölln mit Fahrt auf dem Großen Ratzeburger See vor. Sie bat darum, Leporellos im Bekanntenkreis zu verteilen und für alle Veranstaltungen zu werben, und schlug vor, Klassentreffen damit zu verbinden. Im Leporello sind erstmalig für alle Veranstaltungen bis zum Jahr 2010 die Kosten, die per Vorkasse zu entrichten sind, angegeben, sodass eine frühzeitige Überweisung möglich ist.
Wir stoßen auf unser 25-jähriges Jubiläum an
Um 20.00 Uhr schloss die Vorsitzende die Veranstaltung mit dem Dank an alle. Danach saßen die Teilnehmer noch bis gegen 20.30 Uhr bei angeregten Gesprächen zusammen.
Dieser gelungene Abend demonstrierte wieder einmal den guten Zusammenhalt im Bund der Ehemaligen. Ganz selbstverständlich halfen viele Mitglieder beim Abwaschen und Aufräumen. Der Reiz der Veranstaltung liegt in der Mischung des offiziellen Teils, der den Erfordernissen einer Jahresversammlung Rechnung trägt, und des inoffiziellen Teils mit dem Sektempfang und dem von allen gestalteten Buffet. Vielleicht sind Sie auch im nächsten Jahr dabei?!
Dr. Luise Reinhardt-Drischler
Ende 2009 betrug unser Guthaben € 15.224,95 und ist damit gegenüber dem Vorjahr um € 4.809,93 gestiegen. Die Gesamteinnahmen in Höhe von € 20.957,98 überstiegen die Gesamtausgaben in Höhe von € 16.148,05. Wir konnten € 1.362,39 weniger an Einnahmen aus Spenden und Beiträgen verbuchen als im Jahr 2008. Bei ca. 900 Mitgliedern und einem Mindestbeitrag von € 10.- pro Jahr ist der Beitragseingang von € 15.461,41 jedoch ein sehr erfreuliches Ergebnis, welches zu einem guten Teil vielfältige schulische Aktivitäten fördern konnte. Allen, die hieran beteiligt waren, sei herzlich gedankt.
Der Schule konnten insgesamt € 2.087,97 für Austauschprogramme, Unterstützung der Abi-Zeitschrift sowie für die Schülervertretung übergeben werden. Außerdem wurden 2/3 der Kosten für Nachrufe der pensionierten Lehrkräfte in der Landeszeitung übernommen.
Mit den durchgeführten Veranstaltungen Grünkohl-Fahrt, Mitglieder-Jahresversammlung, Treffen im Forsthaus Rote Schleuse, Spargelfahrt, Sommerfahrt, Adventsfeier, Weihnachtstreffen wurden € 5.372,05 eingenommen.
Die Ausgaben hierfür betrugen € 5.880,49*. Unser Mitteilungsblatt mit farbigen Abbildungen und dessen Verteilung hat € 7.163,41 und damit über 8 € pro Mitgliedsexemplar gekostet.
Insbesondere für die Ansprache jüngerer Schulabgänger betreiben wir eine eigene Homepage zur Präsentation des Bundes im Internet, die Kosten in Höhe von € 413,29 verursachte. Weiterhin werden wir den Kontakt mit Schülern und Lehrern durch aktive Teilnahme an den von uns geförderten Veranstaltungen und durch regen Austausch pflegen, um auch in jüngeren Jahrgängen für den Beitritt in den Bund der Ehemaligen zu werben.
Wie im letzten Jahr, wurden unsere Buchungsunterlagen Frau Annegret Frehse zur Prüfung vorgelegt und mit einer Unterschrift von ihr versehen. Wir bedanken uns für ihre Hinweise und Ratschläge.
Lüneburg, den 10. März 2010 Jens Lübbert
* 500 € für Veranstaltungen 2009 wurden in 2010 gezahlt und erhöhen somit die Ausgaben für Veranstaltungen auf € 6.380,49. Dies wird in der Abrechnung für 2010 berücksichtigt.